Concordia - LOK 3:0 (Großfeld, 2004)

Freundschaftsspiel gegen Lok Nightlife

25.9.2004, auf der  Neuklosterwiese

 

Spielzeit ca. 2 x 40min...

 

Kader: Pa; Flo, Schuarl, Jürgen, Heli, Willi, Rettich, Arnold, Grilli, Chrisi, Polo, Hias, Seppi, Benji

 

Endstand:

TFK Concorida 98 – Lokomotive Nightlife 3:0 (1:0)  Tore:  Polo 2, Heli

200409 TFK vs Nightlife_3

 

 

Als uns der junge Verein „Lokomotive Nightlife“ zu einem Duell herausforderte, konnten wir natürlich nicht ablehnen, da ja die Hälfte des gegnerischen Kaders aus den ehemalighen „Jungen Wilden“ bestand, die noch vor einiger Zeit die Concordia-Dressen übergestreift haben.

Der sportliche Leiter überraschte die Mannschaft in der Kabine mit einer stark veränderten Anfangsaufstellung, die ihm wohl so einige schlaflose Nächte des Tüfteln und Grübelns gekostet hat:

Pa natürlich im Tor, Langer als Libero und Fels in der Brandung, rechts unterstützt als Manndecker Arnold „die neue Taurus“ Fluch, linker Außenpracker Schuarl; als defensive Mittelfeldspieler sollten Rettich und Grilli agieren, an den Außenbahnen links Polo und rechts Seppi, als hängende Spitze oder offensiver Mittelfeldspieler zentral Habsi -  ganz vorne sollten Flo und Willi für Tore sorgen. (so war das doch gemeint, Philipp, oder?)

Angespornt von motivierenden Worten gings ans Aufwärmen und sogleich erfolgte der Anpfiff des Unparteiischen, in Person unseres sportlichen Leiters Herrn Gruber. Einigermaßen durchdachte Spielzüge und sicheres Abwehrverhalten prägten die ersten Minuten. Dann ein Angriff: Ein Querpaß am Sechzehner, Polo nimmt Maß und ballert den Ball flach in Richtung Tor. Der Tormann sieht den Ball mit unglaublichem Tempo und Präzision auf die Mitte des Tors hoppeln, läßt sich sogleich wie ein Bahnschranken zu Boden sinken, aber der Ball hüpfte einfach unhaltbar unter seinem Körper ins Tor – 1:0 nach wenigen Minuten. Die Concordia spielte brav weiter kam auch zu guten Chancen wie zB ein herrlicher Schuß von Rechtsaußen an die Stange von Hias, doch es blieb beim 1:0, weil auch Pa im Tor zweimal in höchster Not rettete.

Pause

Es ging in ähnlicher Tonart weiter, Chancen hüben wie drüben, doch es scheiterte des öfteren entweder an der mangelnden Kaltschnäuzigkeit der Stürmer oder an herrilchen Paraden  beider Torleute, dass die doch zahlreichen Zuschauer mehrere Tore zu sehen bekamen. Vorerst. Gegen Ende des Spiels riß sich der gesamte Kader des TFK noch einmal zusammen, suchte und fand auch die Entscheidung des Spiels: Heli schoß aus rechtem Winkel  - wie Polo in der ersten Hälfte - aufs Tor und bezwang so den teilweise überragenden Schlußmann der Lokomotive. In der letzten Minute konnte Polo noch auf 3:0 stellen, diesmal trifft den gegenerischen Torwart wenig Schuld, da diesmal ein satter Schuß ins lange Eck den erneuten Torjubel auslöste!