Concordia - LOK 1:3 (2005)

Freundschaftsspiel auf der Neuklosterwiese am  22.05.2005

Gerade waren sie noch die jungen Wilden - schon tanzen sie uns auf der Nase herum!

 

TFK Concordia 89 - HC Lokomotive 1:3

Tore: Halenka; Zenz, Steiner, P. Pressl


Kader: Hans Weiß, Bernhard Fenz, Jürgen Harnisch, Polo Lalics, Hias Lalics, Tommy Warnung, Markus Petratschek, Arnold Fluch, Philipp Rettenbacher, Flo Stachel, Christian Haberl, Alex Halenka, Jürgen "Willi" Wilfinger, Andreas Sengstschmid, Georg "Schnorl" Sengstschmid

Coach:Manuel "Heli" Hellerschmid

 

Nachdem die Concordia im letzten Aufeinandertreffen noch die Oberhand behielt (die unzähligen Concordia-Fans erinnern sich noch an das 3:0 vom letzten Herbst, war es diesmal der sympatische Partnerverein, der den Sieg vom Neuklosterplatz trug.

Ganze drei Mal schafften es die Stürmer der LOK rund um Jung-Spielmacher Peter Gruber, die solide stehende Abwehr des TFK auszuheben. Allen voran Jürgen Harnisch als baumlanger Libero erwies sich als Turm in der Schlacht, räumte aber seinen Platz in der zweiten Hälfte für den nicht minder starken Bernhard Fenz, um der Offensive mit neuem Schwung zu unterstützen.

Als große Stütze für den TFK erwies sich diesmal Alex Halenka, der nicht nur das diesmal einzige blaue Tor erzielte, sondern auch mit einigen Fernschüssen (einer davon ans Lattenkreuz) den Goalie der LOK unter Druck setzte.

Doch es war die LOK, die knapp vor Ende der ersten Spielhälfte durch einen Schuss aus 20 Meter in Führung ging. Mit diesem Dämpfer ging der TFK in die Kabine und kam rundverändert wieder heraus: Liberowechsel, Umstellungen in Off- und Defensive. Das Ergebnis: unverändert. Die Angriffsbemühungen des TFK verpuffen meist noch vor dem Strafraum des Gegners, die junge LOK reißt mit einigen weiten Pässen unsere mühsam gestrickten Abwehrmaschen auf und erzielt zwei geklonte Tore: Stanglpass vom rechten Flügel, Abstauber in der Mitte. Nicht einmal der sonst souveräne Hans Weiß im Tor der TFK kann hier etwas ausrichten.

Noch bevor der strömende Regen einsetzt, ist das durchwegs faire und unterhaltsame Spiel zu Ende - und die Gewissheit da, dass die Concordia noch lebt. Aus Personalsorgen in der Vorbereitung zum Spiel wurde ein Großfeld-Kader mit mehreren Wechselspielern. Wäre schön, wenn sich das auf die Trainings in der Zehnergasse übertragen würde.