Großpetersdorf 2006 - nur 8. Platz für uns

Halle, 4 Feldspieler, 10min Spielzeit,

Kader: Stonecold Steiner; Schuarl, Zimper Weudl, Maxl, Flo, Willi

Der Dreikönigstag 2006 stand so wie im Vorjahr wieder ganz im Zeichen des Ausfluges in die burgenländische Provinz hinter Oberwart – Felsöör, nämlich nach Großpetersdorf zum Seidl-Schwoga-Turnier.

Mit von der Partie waren die tapferen Concordianer Flo, Maxl, Willi und Schuarl, tadellos unterstützt vom Zimper Weudl und Stonecold Steiner im Tor, letzterer lieferte übrigens eine sehenswerte Leistung ab. Doch damit nicht genug: Erstmals in der mehr als 16jähirgen Geschichte verschlug es mit Pa und Philip gleich zwei Schlachtenbummler zu einem Turnier, die sich aber mehr dem Kartenspiel, Alkohol und der Landjugend widmeten...

 

Doch nun zum Sportlichen:

TFK - Brothers in Arms  0:0

Das erste Match auf dem quadratischen Spielfeld mit nach hinten versenkten Kindertoren endete nach einer süditalienischen Cattenaccioschlacht mit 0:0 – wir waren vorerst einmal zufrieden, weil der Gegner („Brothers in Arms“) doch ein klein wenig stärker erschien.

TFK - Hannersdorf   2:1  Tore: Willi und Zimper

Beim zweiten Match gegen Hannersdorf gingen wir nach einer ebenfalls ganz starken Defensivleistung trotz 0:1 Rückstands als 2:1 Sieger vom Platz – Weudl Z. und Willi verwerteten die einzigen Chancen des TFK und noch dazu vergaben die Hannersdorfer einen Siebenmeter – da lachte sogar das Herz der Fans!

Leider Gottes nütze uns dieser Sieg nicht viel, da wir ex aequo mit den Brüdern in den Armen auf Platz eins lagen und das Münzenwerfen um den begehrten Platz an der Sonne verloren –> es wartete in der Zwischenrunde der letzt- und vorletztjährige Gewinner des Turniers, die „Söhne Sanchez“ auf uns: Zum Spielverlauf ist nicht viel zu sagen, außer, daß sie einfach gnadenlos über uns drübergefahren sind. Endstand 0:5.Punkt.

TFK - Söhne Sanchez  0:5

 

Da die Plätze 5-8 nicht ausgespielt wurden, sondern anhand der Tordifferenz der Niederlagen aus der Zwischenrunde zugeteilt wurden, blieb für uns nicht mehr als der 8. Platz unter 12 Mannschaften.

Fazit:

Unförmige Halle (nur 4 Feldspieler), kleine Tore, kurze Spielzeit (10min), durchwegs rustikale Spielweise, hinterfragenswürdiger Turniermodus, dafür eine Landjugend, die seinesgleichen sucht - Topturnier!